"Wir sollten lernen, mit den Augen des Kindes zu sehen, mit den Ohren des Kindes zu hören, mit dem Herzen des Kindes zu fühlen." Alfred Adler
Krisen und schwierige Lebensphasen gehören zum Leben dazu und sind normal, keine Entwicklung ist gradlinig. Eine Krise kann durch innere und äußere Einflüsse hervorgerufen werden.
Es kann sich dabei um Lebensereignisse innerhalb der Familie handeln, wie z.B. ein Umzug, die Trennung der Eltern, der Tod einer nahestehenden Person oder die Geburt eines Geschwisters. Dies kann bewirken, dass das innere Gleichgewicht eines Kindes oder Jugendlichen gestört wird.
Eine therapeutische Unterstützung für die Verarbeitung kann dann hilfreich sein, bis sich das verunsicherte innere Erleben wieder stabilisiert.
Genauso ist es möglich, dass anstehende psychische Entwicklungsaufgaben zu inneren Krisen führen. Von der Geburt bis ins Erwachsenenalter durchlebt jeder Mensch diese innerpsychischen Krisen. Häufig ist es so, dass diese Phase nach kurzer Zeit wieder überwunden und das innere Gleichgewicht wieder hergestellt ist. Sollten die Bewältigungsversuche nicht ausreichen und sich über einen längeren Zeitraum Symptome zeigen, dann ist es wichtig, diese Signale zu erkennen und das Kind oder den/die Jugendliche/n frühzeitig therapeutisch zu unterstützen.
Dabei kann es sich um Ängste, langandauernde Verstimmungen, Niedergeschlagenheit, Rückzug, aggressives Verhalten, organisch unbegründete Kopf- oder Bauchschmerzen, Konzentrationsproblemen, Schlafstörungen, Auffälligkeiten in der Schule oder dem Kindergarten oder weiteres handeln.
In meiner Therapeutischen Arbeit ist mir eine vertrauensvolle, wertschätzende und respektvolle Beziehung zu den Kindern und Jugendlichen und mit Ihnen als Bezugspersonen wichtig.
Die Kinder und Jugendlichen bekommen in der Therapie einen Freiraum, in dem sie so angenommen werden, wie sie sind und sich mit allem, was zu ihnen gehört zeigen dürfen. So entsteht ein therapeutischer Rahmen, in dem auch unliebsame Themen einen Ausdruck bekommen und integriert werden können.
Auf Grundlage des systemischen Ansatzes biete ich Ihrem Kind kreative Materialien wie Spiel, Handpuppen, Figuren und kunsttherapeutische Gestaltung an.
Jüngere Kinder zeigen Ihre Konflikte und Belastungen sowie deren Lösungsmöglichkeiten oft nonverbal über das Spiel oder die Gestaltung, während Jugendliche meist über Gespräche und Gestaltung einen Zugang finden.
Da Kinder und Jugendliche im Familiensystem eingebunden sind, das aus systemischer Sicht eine Wirkung auf das Verhalten des Kindes hat, sind regelmäßige Elterngespräche wichtig. Den Umfang und die Form der Elternarbeit stimme ich mit Ihnen individuell ab, abhängig vom Alter des Kindes oder des Jugendlichen sowie dem Verlauf der Therapie.
Praxis für Psychotherapie Susanna Dörr-Young, Heilpraktikerin, ausschließlich auf dem Gebiet der Psychotherapie
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